Aufgrund der verminderten Proteinproduktion reagieren Hunde mit dem MDR1-Gendefekt überempfindlich auf bestimmte Medikamente, was eine ernste Gefahr für ihr Leben darstellt.
Der MDR1-Gendefekt tritt häufiger bei bestimmten Hunderassen auf, wie zum Beispiel Australian Shepherd, Border Collie, Collie, Shetland Sheepdog (Sheltie), Deutscher Schäferhund, Old English Sheepdog und einigen Mischlingshunden mit diesen Rassen in ihrer Abstammung.
Für verantwortungsbewusste Hundebesitzer und Züchter ist es wichtig, sich über diese genetische Besonderheit im Klaren zu sein, um das Wohlergehen der betroffenen Hunde zu gewährleisten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen bei der Verabreichung von Medikamenten zu treffen.
Anhand der DNA Hunderassenbestimmung erfährst Du, ob Dein Hund an dem MDR1 Gendefekt leidet. Und kannst somit Maßnahmen treffen, die Deinen Hund vor lebensgefährlichen Symptomen schützen.